«Woyzeck» ist die tragische Geschichte eines Mannes, der sich getrieben von materieller Not und Angst in unmenschliche Arbeitsverhältnisse begibt. Die Unerträglichkeit der Ausbeutung und das eigene Versagen treiben ihn schliesslich zum Mord an seiner Geliebten. Woyzeck ist ein dramatisches Fragment, von Georg Büchner verfasst und als solches ein herber Kommentar zur sozialen Ungleichheit in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die Berner Gruppe
PENG! Palast macht alles anders. Woyzeckmaschine ist eine Versuchsanordnung: Zwei Männer und zwei Frauen treffen an einem geheimnisvollen Ort aufeinander. In einem gläsernen Kubus verändern sich die Verhaltensweisen der AkteurInnen. Sie sind nicht mehr selbstbestimmt. Wer draussen ist dominiert die Gesellschaft im Inneren. Eine Ärztin, ein halbstarker Sprücheklopfer, eine junge Mutter und ein Herumirrender mit Baseballschläger können nicht voneinander lassen und es kommt auch hier zum Äussersten…