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SHT digital

Das Schlachthaus Theater Bern setzt sich als Ziel, Digitalität als festen Bestandteil des Programms aufzubauen.

„SHT digital“ versteht sich als Plattform, die Begegnungen im virtuellen und analogen Raum ermöglicht. Digitalität im Bereich Theater ist vielfältig einsetzbar, dies möchten wir sichtbar machen und zum Diskurs stellen.

Krump: Wtf?!

«Krump: Wtf?!» bietet spannende Einblicke in die Geschichte und Ästhetik des Streetdance Stils Krump, der in den 2000er Jahren in  South Central in Los Angeles entstanden ist. Diese Ausgabe von «Wtf?!» ist an die Tanzproduktion «Comfortable Me» von Niki Anjes Stalder & Ensemble angebunden.

Die Gäst*innen Baba Altenburger, Niki Anjes Stalder und Tänzer*innen des Ensembles diskutieren, welche gesellschaftliche, soziale und ökonomische Faktoren Krump beeinflusst und geformt haben und wie diese Einflüsse in der heutigen Schweizer Krump-Szene weiterbestehen.

As a digital context programme, «Krump: Wtf?!» is linked to the dance production «Comfortable Me» by Niki Anjes Stalder & Ensemble and offers insights into the history and aesthetics of Krump.

Guests Baba Altenburger, Niki Anjes Stalder and dancers from the ensemble discuss which societal, social and economic factors have influenced and shaped krump and how these influences continue to exist in today's Swiss krump scene. 

Mit With: Baba Altenburger, Niki Anjes Stalder, Florian Nsingi, Louis Lüthard, Ulises Calvo (Moderation)

(Mitschnitt vom 15.02.2024 / Recording from 15.02.2024)

Female Rivalry: WTF?!

Was Konkurrenzdruck & Machtkämpfe unter Frauen mit dem Patriarchat zu tun haben: Männerbünde und -seilschaften regieren die Welt. Macht wird so unter seinesgleichen weitergegeben. Frauen hingegen stehen sich zu oft noch als vermeintliche Konkurrentinnen gegenüber. Wie können Frauen die Kraft von Bündnissen nutzen, um gemeinsam gegen patriarchale Gewalt und Ungerechtigkeit zu kämpfen? Wie können Frauen zu Verbündeten statt Gegnerinnen werden? Bedienen sich weibliche Akteurinnen auch in der Theaterwelt patriarchalen Logiken um weiterzukommen? Wieso wird auch 2023 der « Zickenkrieg » in Film und Theater noch immer zur Unterhaltung inszeniert?

Zusammen mit den Macher*innen von «Pretty Woman», «Mama Love» und «La Cabane» sprechen wir über strukturelle Machtkämpfe und Möglichkeiten für eine empowernde Sisterhood. Nach einem kurzen Impuls unserer Gäst*innen öffnen wir den Raum für unbeantwortete und brennende Fragen.

Mit: Sandra Forrer, Nina Mariel Kohler, Emilia Haag, Sibylle Mumenthaler und Lea Whitcher

(Mitschnitt vom 08.03.23)

Digitale Dramaturgie: Wtf?!

Zoom, TikTok und Virtual Reality: Was bedeutet eigentliche Digitale Dramaturgie?!

Warum Digitalität im Theater mehr als nur Streaming ist und warum wir glauben, dass die Digitale Dramaturgie für das zukünftige Theater unabdingbar ist, diskutieren wir mit diesem Format. 

Mit „Digitale  Dramaturgie: Wtf?“ lädt das Schlachthaus Theater Bern zu einem Austausch ein über die Vielfalt digitaler Theaterformen und die Frage, wie digitales und analoges Theater sich gegenseitig inspirieren kann.

Anhand von konkreten Beispielen kommen wir ins Gespräch und öffnen nach einem kurzen Impuls unserer Gäst*innen den Raum für unbeantwortete und brennende Fragen


Digitale Dramaturgie: Wtf?! - mit Florian Heller

Was ist eigentlich Game-Theater? Und welche besonderen Interaktionen ermöglicht digitales Theater mit dem Publikum?  
Florian Heller, Dramaturg für Digitales am Theater der Jungen Welt in Leipzig, spricht über das breite Spektrum digitaler Möglichkeiten im Theater. Dabei gibt er Einblick in die Produktionsprozesse und einzelne digitale Projekte, die er als Dramaturg begleitet hat. 
(Mitschnitt vom 24.11.22)

Digitale Dramaturgie: Wtf?! - mit Fabienne Mathis

Fabienne Mathis ist Verantwortliche des Projektes "Digitale Bühne" am Kleintheater Luzern. Im Rahmen unseres Austausches berichtete sie über den Entstehungsprozess und welche vielfältigen Aufgaben damit verknüpft sind. Dabei sprachen wir nicht nur über die bestehenden Herausforderungen, sondern auch welche neuen und spannenden Perspektiven digitales und hybrides Theater mit sich bringen kann.
(Mitschnitt vom 22.11.22)