Mundart und Hochdeutsch | ca. 75 min | für alle ab 7 Jahren
Begleitet von Erzähler*innen betritt das Publikum die Villa Decadente, in der alles an eine vergangene Zeit erinnert. Die ehemaligen Bewohner*innen haben ihre Spuren hinterlassen, Klänge hallen durch die Räume, Staubflusen vollführen einen Tanz. Die Erzähler*innen beginnen zu spielen und hauchen den Dingen Leben ein. Eine scharfe Trennung zwischen tot und untot scheint es nicht mehr zu geben. So trifft das Publikum in dieser geheimnisvollen Welt auf Mortina. Mortina hat gelernt, dass sie den Menschen und somit allem Fremden misstrauen soll. Doch auf ihrer Suche nach dem, was hinter der Angst liegt, findet sie viel Gemeinsames. Ihre kindliche Offenheit schlägt Brücken zwischen Diesseits und Jenseits. Inspiriert von der Erzählung «Mortina – Ein Mädchen voller Überraschungen» von Barbara Cantini, beschäftigen sich die Figurenspieler*innen mit der Angst vor dem Anderen.
Von und mit
Spiel: Stephan Eberhard, Janna Mohr, Dominic Röthlisberger
Musik: Dominic Röthlisberger
Regie: Christine Faissler, Susanne Vonarburg
Konzept/Text: Ensemble
Ausstattung: Peter Hauser, Corinne Jäggi
Figurenbau: Stephan Eberhard
Dramaturgie: Martin Bieri
Oeuil extérieur: Line Eberhard, Françoise Blancpain
Regieassistenz: Maxine Baumann
Technik: Bernard Günther
Produktionsleitung: Françoise Blancpain, Theater Stadelhofen
Koproduziert mit
Schlachthaus Theater Bern