Deutsch & Spanisch | ca. 80 min
Vier Performer*innen übersetzen die Begegnung einer Gruppe nicht-menschlicher Wesen im digitalen Raum. Deren Geschichten fügen sich auf der Bühne zu Bildern zusammen und beleuchten die Auswirkungen des Strebens nach Fortschritt, das die Schweiz mit einem indigenen Territorium im Süden des heutigen Chile verbindet.
Im hybriden Langzeitprojekt «Wallmapu ex situ» entwickelt Trop cher to share mit einem Team aus Chile und der Schweiz eine spekulative historiographische Praxis. Die Gruppe erforscht dabei die (neo-)kolonialen Verstrickungen der beiden Orte, indem sie das «Dazwischen» des virtuellen Raums als Bühne nutzt, auf der Geschichte neu erzählt werden kann.
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Parallel zur Aufführung bieten wir einen Livestream auf Deutsch oder wahlweise Spanisch an. Der Livestream ist die virtuelle Bühne des Projekts und nicht identisch mit der Aufführung im Schlachthaus.
Über den Stream haben Zuschauer*innen in der Schweiz und anderswo auch ausserhalb des Theaters Zugang zu den Aufführungen.
In Chile wird der Livestream über das GAM (Centro Cultural Gabriela Mistral) in Santiago vertrieben.
Für diese Vorstellungen gilt Maskenpflicht im Vorstellungsraum
Von und mit
Performance & Text: Jose Cáceres Mardones, Katherina Palma Millanao, Kütral Vargas Huaiquimilla, Malte Seiwerth, Diana Rojas-Feile, Frida León Beraud, Paulina Quintero, Aldir Polymeris, Nina Willimann
Künstlerische Leitung: Aldir Polymeris, Nina Willimann
Künstlerische Mitarbeit: Paula Baeza Pailamilla
Dramaturgie: Johanna Hilari
A/V Technik / Stream: Janosch Perler
Lichtdesign: Demi Jakob
Kostüme: Barbara Kurth
Ausstattung: Yumiko Egloff
Musik: Gustavo Nanez
Assistenz: Salome Rodríguez Bär
Produktionsleitung: Juliana Simonetti / Elena Conradt, ProduktionsDOCK
Koproduziert mit
Schlachthaus Theater Bern, Südpol Luzern, la cápsula Zürich
Partner in Chile: Centro Cultural Gabriela Mistral (GAM) Santiago
Unterstützt von
Kultur Stadt Bern, SWISSLOS/Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Ernst Göhner Stiftung, Pro Helvetia
Aufgrund der Livestream-Übertragung wird das Publikum möglicherweise vereinzelt gefilmt.